Teamwork – Do’s und Don’ts für eine gute Zusammenarbeit

Veröffentlicht am: 12.07.2023Kategorie: Allgemein

Es ist fast wie das Paradies für alle Beteiligten im Unternehmen: gute, effizient arbeitende Teams, in denen sich alle Mitglieder wohlfühlen und einander gegenseitig vertrauen und motivieren. Leider klappt es aber nicht immer optimal mit dem Teamwork. Schuld daran können organisatorische Fehler, aber auch psychologische und soziale Faktoren sein. Was ist also zu tun und was ist zu lassen, wenn es darum geht, eine gute Zusammenarbeit im Team zu erreichen?

Do’s:

  • Für Diversität und Ausgewogenheit in der Teamzusammensetzung sowie für eine passende Aufgabenverteilung sorgen. Wer eine Arbeitsgruppe zusammenstellt, sollte sicherstellen, dass die einzelnen Mitglieder ihre zugeteilten Aufgaben gerne und gut erledigen, dass verschiedene Persönlichkeiten und Standpunkte im Team vertreten sind und dass die Chemie unter den Teammitgliedern stimmt.
  • Eine offene, transparente und ehrliche Kommunikationskultur pflegen. Zum einen ist es wichtig, dass alle Teammitglieder die für sie wichtigen Informationen bekommen und dass  nachgefragt wird, wenn etwas Kommuniziertes nicht verstanden wurde. Zum anderen braucht es die Offenheit aller Teammitglieder für Kritik und Verbesserungsvorschläge – selbst von Personen auf der untersten Hierarchiestufe.
  • Allen Teammitgliedern die Chance geben, sich einzubringen. Jedes Mitglied hat eigene Ideen und alle haben Orte, an denen diese Ideen Platz haben. Ob in Brainstormings, Meetings, Diskussionen oder Pausengesprächen: Die Gelegenheiten, Vorschläge anzubringen oder Ansichten zu äussern, sind vielfältig.
  • Klare Verantwortlichkeiten festlegen. Jede Person im Team soll wissen, was sie zu tun hat, welche Deadlines gelten und mit wem sie für die Aufgaben allenfalls zusammenarbeiten muss. Zudem sollen die Teammitglieder frühzeitig kommunizieren, wenn sie eine Frist nicht einhalten können. So haben andere Mitglieder die Möglichkeit, sie zu unterstützen, um den Task dennoch termingerecht zu erledigen.
  • Den Teamzusammenhalt stärken. Das Wir-Gefühl in einer Arbeitsgruppe und das Verfolgen gemeinsamer Ziele sind ebenso wichtig wie ein positives Teamklima. Ein Beispiel, wie man dies fördern kann, sind kreative Teamevents.

Don’ts:

  • Zu wenig oder unorganisierte Kommunikation. Werden etwa abwesende Teammitglieder nicht über Entscheidungen informiert, die sie betreffen, ist das nicht nur frustrierend für die Betroffenen, sondern wirkt sich negativ auf die Zusammenarbeit aus. Weiter bewirkt eine fehlende Feedbackkultur, dass praktische und soziale Probleme im Team nicht erkannt werden.
  • Teammitglieder (systematisch) übergehen oder überhören. Personen im Team, die sich nicht ernst genommen fühlen und deren Meinung nicht zählt, verlieren ihre Zufriedenheit und Motivation sowie die Lust, kreative Ideen in Arbeitsprozesse einzubringen.
  • Konflikte ignorieren oder ungelöst lassen. Solcherlei Probleme, die unter den Teppich gekehrt werden, werden immer grösser, bis die Angelegenheit “explodiert” und das Team im schlimmsten Fall zerfällt. Hier sind alle Beteiligten in der Arbeitsgruppe gefordert, gerade wenn es um den Umgang mit schwierigen Teammitgliedern geht.
  • Ineffiziente Arbeitsprozesse beibehalten. Es gibt einige Faktoren, die die Effizienz der Teamzusammenarbeit reduzieren. Dazu gehören etwa zu viele und / oder zu lange Meetings, unklare Deadlines oder Doppelspurigkeiten beim Erledigen von Aufgaben.
  • Ein negatives Teamklima oder eine blockierende Gruppendynamik zulassen. Wenn sich allgemeine Demotivation, soziales Faulenzen, unreflektiertes Schwarmdenken beim Angehen von Aufgaben oder sogar Mobbing im Team ausbreiten, dann ist dringend Handeln angesagt, um diese Ausbreitung zu stoppen.

Jetzt wissen Sie, was die Teamzusammenarbeit fördert und was sie hindert. Wollen Sie noch mehr tun, um das Teamwork in Ihrer Arbeitsgruppe zu verbessern? Hier gibt’s zusätzliche Tipps für eine erfolgreiche Teamzusammenarbeit.

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