So hinterlassen Sie einen positiven ersten Eindruck

Veröffentlicht am: 13.01.2020

Wie heisst es doch so schön? Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Dieser wird innert Sekunden gefällt und ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Begegnung. So ist er auch für ein Vorstellungsgespräch ausschlaggebend. Hier erfahren Sie, wie Sie einen sympathischen ersten Eindruck hinterlassen.

Denken Sie daran, dass es sich um ein Vorstellungsgespräch handelt und nicht um ein Verhör. Der Vorgesetzte oder die Vorgesetzte hat Sie eingeladen, weil Ihre Bewerbung überzeugt hat und er bzw. sie Sie kennenlernen möchte. Seien Sie daher unbesorgt, denn wer Ruhe ausstrahlt, wirkt kompetenter. Damit Sie auch wirklich ruhig und selbstsicher sein können, bereiten Sie sich angemessen auf das Gespräch vor! Für den ersten Eindruck zählt vor allem die äussere Erscheinung, weshalb auch diese in die Vorbereitung miteinbezogen werden sollte. Damit ist allerdings nicht primär Ihr Aussehen gemeint, sondern Ihr gesamthaftes Erscheinungsbildung und Ihr Auftritt. 

  • Kleidung: Die Berufskleidung unterscheidet sich stark je nach Branche. Recherchieren Sie, was in der Branche und im gefragten Unternehmen üblich ist, zum Beispiel indem Sie die Webseite des Unternehmens studieren oder bei Bekannten, welche sich in der Branche auskennen, nachfragen. Generell gilt aber: Gepflegte, saubere Kleidung und geputzte Schuhe mit intakten Absätzen ist auf jeden Fall ein Muss. Schmuck ist durchaus in Ordnung, sollte jedoch eher dezent gehalten werden.  
  • Frisur / Make-Up: Für die Haare gilt das gleiche Prinzip wie für die Kleidung: gepflegt und an die Branche angepasst. Das Gesicht und vor allem die Augen sollten dabei nicht verdeckt werden. Make-Up kann gerne getragen werden, doch auch hier gilt es, nicht damit zu übertreiben. Unentbehrlich hingegen sind saubere, gefeilte Nägel. 
  • Duft: Unser Duft spielt eine wichtige Rolle dabei, ob wir einen Menschen sympathisch finden oder nicht. Eine besonders grosse Duftoberfläche sind die Haare. Aber aufgepasst: Die Haare waschen, Deo und ein Spritzer Parfum reichen völlig aus. Ihr Duft sollte vor allem unterbewusst wahrgenommen werden – und nicht zehn Meter gegen den Wind.
  • Lächeln: Ein Lächeln auf den Lippen macht Sie sympathischer, offener,  selbstbewusster und natürlich auch freundlicher – alles essentiell für einen positiven Eindruck.  
  • Händedruck: Der Händedruck ist meist die erste Berührung und sollte daher auch stimmen. Er muss fest sein, auf keinen Fall zu schlaff. Sagen Sie während der Begrüssung Ihren Namen und sprechen Sie den Interviewer ebenfalls mit seinem Namen an. Stellen Sie vorgängig sicher, dass Ihre Hand nicht feucht ist. 
  • Blickkontakt: Während dem Lächeln, dem Händedruck und dem Gespräch ist der Blickkontakt stets zu halten. So zeigen Sie Interesse und Aufgeschlossenheit und wirken damit automatisch sympathischer. Der Augenkontakt sollte jedoch natürlich erscheinen, starren Sie Ihr Gegenüber daher nicht an. 
  • Pünktlichkeit: Absolute Pünktlichkeit zum Vorstellungsgespräch ist unabdingbar. Nichts verschlechtert den ersten Eindruck so sehr, wie wenn sie unentschuldigt zu spät erscheinen. Gehen Sie lieber zu früh auf den Zug oder fahren Sie rechtzeitig los. Falls wirklich etwas schief geht, rufen Sie sogleich an und erklären Sie die Situation. 
  • Einstellung: Der wichtigste Punkt zum Schluss: Fühlen Sie sich wohl! Verkleiden Sie sich daher nicht, bereiten Sie sich vor und glauben Sie an sich selbst. Diese Einstellung strahlen Sie aus.
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