Diese 6 Fauxpas sollten Sie in einem Meeting vermeiden

Veröffentlicht am: 09.09.2019Kategorie: Allgemein

Manche Meetings dauern lange, sind langweilig und ineffizient. Da vergisst man schon mal seine Manieren. Vermeiden Sie unbedingt folgende Meeting-Fauxpas.

1. Zu spät kommen

Auch die Kollegen haben nicht alle Zeit der Welt und möchten dieses Meeting möglichst schnell über die Bühne bringen. Genervt sind sie erst recht, wenn sie dann auch noch auf einen Kollegen warten müssen. Kommt der Sitzungsleitende zu spät, haben die Mitarbeiter ausserdem schnell das Gefühl, ihre Zeit sei nicht wertvoll. Für das Problem gibt es nur folgende Lösung: Seien Sie pünktlich.

2. Kollegen ins Wort fallen

Haben Sie das auch schon erlebt? Eine Person, die einem auf eine unangebrachte Art und Weise („Diese Meinung teile ich überhaupt nicht.“) ins Wort fällt? Es gibt kaum etwas, das den Fluss eines Meetings mehr stört. Denn sofort darauf artet eine hitzige Diskussion aus und niemand lässt mehr den anderen ausreden. Möchten Sie bei einem Beitrag etwas hinzufügen, warten Sie eine Sprechpause der Person ab. Hört die Person einfach nicht mehr auf zu reden, können Sie die Hand heben, um zu signalisieren, dass Sie etwas dazu sagen möchten.

3. Nur kritisieren

In einem Meeting darf man andere Ideen gut oder weniger gut finden. Auch bessere Ideen zu haben ist natürlich erlaubt und sogar erwünscht. Sie sollten jedoch auf keinen Fall einen Kollegen blossstellen, indem Sie seine Idee als schlecht oder unbrauchbar abtun. Seien Sie etwas konstruktiv. Es ist besser, von der Idee eines Kollegen auszugehen und an dieser anzuknüpfen (inwiefern Sie sich dann davon entfernen, ist Ihnen überlassen). So fühlen sich alle ernstgenommen und es entsteht eine bereichernde Diskussion.

4. Einschlafen

Ja, Meetings können langweilig sein. Finden sie zudem am Montagmorgen statt, sind manche Teilnehmer wahrscheinlich zusätzlich ermüdet vom Wochenende. Aber, liebe Morgenmuffel, Partylöwen, An-Montagsblues-Erkrankte und Meetingverachtende: Während des Meetings wegzudösen ist keine legitime Option! Wem schon vor dem Meeting klar ist, dass es langweilig wird und man ohnehin schon müde ist, soll sich vorher etwas bewegen und an die frische Luft gehen. Auch ein doppelter Espresso kann Wunder wirken. Zudem hilft es, beim Meeting ständig mitzudenken und das Gehirn arbeiten zu lassen.

5. Am Handy kleben

Es gibt sicherlich legitime Gründe, das Handy mit ins Meeting zu nehmen. Konstant E-Mails auf dem Handy zu checken oder (nicht dringliche) Anrufe entgegenzunehmen, zeugt jedoch von geringer Aufmerksamkeit und ist respektlos. In einem Meeting wird erwartet, dass man zuhört. Das sollte während des Meetings auch durchgezogen werden. Checken Sie die Mails einfach noch mal schnell vor dem Meeting und dann erst wieder danach. Stellen Sie den Klingelton aus und gehen Sie wirklich nur in Notfällen ans Telefon. Wenn Sie unbedingt ein Mail beantworten müssen, versuchen Sie dies möglichst unauffällig und legen Sie anschliessend das Handy beiseite.

6. Früher gehen

Das Meeting einfach ohne Grund und Vorankündigung zu verlassen, zählt ebenfalls zu den Meeting-No-Gos. Verlassen Sie ein Meeting nur, wenn Sie im Anschluss einen wichtigen Termin wahrnehmen müssen und kündigen Sie dies bereits im Vorfeld des Meetings an.

Mit diesen Tipps überstehen Sie jedes Meeting ohne Fauxpas. Sollten Sie dagegen gerade ohnehin auf der Suche nach einem neuen Job sein, im Kanton Thurgau gibt es aktuell viele offene Stellen. 

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