Anleitung: So beweisen Sie Belastbarkeit im Bewerbungsschreiben

Veröffentlicht am: 09.06.2020Kategorie: Bewerbung

Ganz egal, ob als Frau im Malerberuf, als junge Köchin in der Gourmetküche, als Angestellte/r mit Burnout-Vergangenheit oder älterer Dachdecker: Besonders vermeintlich «Schwächere» müssen immer noch erklären, warum sie besonderen Belastungen gewachsen sind. Sie alle tun gut daran, die eigene Belastbarkeit in der Bewerbung zu beweisen. Nur hinzuschreiben, man sei belastbar, reicht heute nicht mehr aus.

"Ich bin belastbar" kann ja jeder behaupten. Jetzt gilt es die Behauptung zu untermauern. Die beste Strategie ist es, diese mittels kleiner Geschichten zu illustrieren. Ein guter Rat: machen Sie’s möglichst spannend, bleiben Sie aber bei der Wahrheit.

Keine 08/15 Aussagen behaupten

  • Nicht vorteilhaft: «Ich bin sehr belastbar.»
  • Besser: «Mit mir erhalten Sie eine/n Mitarbeiter/in mit viel Durchhaltevermögen und Biss! Auch in schwierigen Situationen verliere ich nicht den Kopf und bewahre den Überblick. Das hat sich ganz besonders in einer Situation vor [Zeitabgabe] gezeigt, als ich….»

Erzählen Sie eine Geschichte und beweisen Sie es

  • Nicht vorteilhaft: “Durch meine körperliche Fitness und Belastbarkeit bin ich für den Job geeignet.”
  • Besser: “Vor fünf Jahren habe ich mit Kraftsport begonnen. Ich trainiere diszipliniert dreimal pro Woche, um muskuläre Dysbalancen zu vermeiden. Damit schütze ich mich, meine Gesundheit und meine Kollegen. Die dummen Gesichter der Lehrlinge, wenn ich doppelt soviel ‘lupfe’ als sie, nur schon dafür würde es sich lohnen regelmässig zu trainieren.”

Bewerben Sie sich noch heute auf Ihre neue Stelle im Kanton Thurgau. Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen, schlagen Sie Ihren Mitbewerber/innen mit 08/15 Bewerbungen garantiert ein Schnäppchen.

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