5 Tipps für Morgenmuffel

Sie brauchen nun einmal ihre Zeit um wach zu werden. Verstärkt wird dies durch den nahenden Winter und die damit verbundene Dunkelheit. Wir haben für alle Morgenmuffel die besten Tipps, um leichter in den Tag zu starten.

Der richtige Wecker

Ob klassischer Wecker, Radiowecker oder ein Lichtwecker … Ihre Auswahl ist grenzenlos. Doch nicht alle Wecker sind immer geeignet. Wer mit dem passenden Wecker in den Tag starten kann, dem fällt das Aufstehen schon viel leichter. Finden Sie heraus, welcher Wecker für Sie am besten passt.

Egal welchen Wecker Sie auch nutzen, vermeiden Sie zu viele hintereinander zu stellen. Denn so verliert der Weckton an Bedeutung und damit auch seinen Anreiz - das grösste Problem ist jedoch, dass Sie nochmal einschlafen und dann in eine Tiefschlafphase fallen. Beim nächsten Klingeln werden Sie nur noch müder aufwachen und schwerer aus dem Bett kommen.

Sollten Sie sich nun denken, dass ein Klingeln niemals ausreicht, haben wir einen nützlichen Trick für Sie. Stellen Sie Ihren Wecker ausser Reichweite, sodass Sie aufstehen müssen, um diesen auszuschalten. Es ist nur wichtig, dass Sie danach nicht wieder zurück ins Bett kriechen.

Früh schlafen gehen

Sie gehen zwar früh zu Bett, werden aber durch Ihr Smartphone oder Tablet am Schlafen gehindert? Egal wie verlockend es auch scheinen mag, legen Sie alles beiseite. Der beste Weg ist es, das Handy oder andere technische Geräte aus dem Bett zu verbannen. Ihre neuesten E-Mails können Sie auch morgen noch lesen.

Nehmen Sie sich vor, das Handy oder andere Geräte mit Bildschirmen ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr zu bedienen. Alternativ unterstützen viele Geräte die Funktion, ab einer festgelegten Uhrzeit die Blautöne auf dem Bildschirm herauszufiltern. Das ausgestrahlte Licht ist dadurch wärmer und wirkt ermüdend. Zusätzlich haben französische Forscher herausgefunden, dass eine zu hohe Blaulichtbelastung zu Schäden an der Netzhaut führen kann.

Schlafrhythmus angewöhnen

Gewöhnen Sie sich einen Schlafrhythmus an. Menschen schlafen in 90 Minuten Zyklen. Sprich, alle 90 Minuten endet ein Schlafzyklus. Berechnen Sie sich Ihre optimale Schlafenszeit und halten Sie diese auch ein. Dafür beginnen Sie bei der Uhrzeit, wann Sie aufstehen müssen. Nun gehen Sie in 90 Minuten Schritten rückwärts, bis Sie Ihre optimale Schlafmenge erreichen.

Nun ist es wichtig, dass Sie sich an diese Zeiten halten und sich einen Schlafrhythmus angewöhnen. Der Mensch ist schliesslich ein Gewohnheitstier. Vorab sei gesagt, dass es einige Zeit dauert, bis Sie sich an den neuen Schlafrhythmus gewöhnt haben.

Routinen

Nahezu gleich effizient wie ein Schlafrhythmus ist eine Morgenroutine. So können Sie am Morgen aufstehen, ohne darüber nachzudenken, was Sie noch tun müssen, denn die Vorgehensweise ist festgelegt und steht deshalb schon am Vorabend fest.

Aus dem Bett, unter die Dusche, anziehen, die Haare machen, ein Kaffee und los geht’s. So sieht beispielsweise mein Ablauf am Morgen aus.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Ein Sprichwort, welches wir wohl alle kennen. Auch beim Aufstehen ist dies der Fall. Sie möchten am Morgen nicht aufstehen, da unangenehme Arbeiten auf Sie warten? Ein Grossteil dieser nervigen Aufgaben können Sie auch schon am Vorabend erledigen. Dies hilft, um die oben genannten Routinen besser regeln zu können.

Denn so müssen Sie nicht überlegen, was Sie anziehen oder wo Sie das vorbereitete Mittagessen hingelegt haben. Legen Sie Ihre Kleidung für den nächsten Tag am Abend bereit und packen Sie Ihr Mittagessen sowie allfällige Arbeitsmaterialien ein.

Wenn Sie sich an diese 5 Tipps halten, werden Sie schon bald vom Morgenmuffel zu einem wahren Frühaufsteher mutieren. Na ja, vielleicht braucht es auch noch die ein oder andere Tasse Kaffee, aber so manch ein Tipp sollte Ihnen sicher helfen. Probieren Sie die Punkte aus und finden Sie Ihren perfekten Start in den Tag.